Was bedeutet Kinesiologie?

Kinesiologie stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Bewegung“.

Bewegung verhilft uns zu Beweglichkeit, Leichtigkeit und Flexibilität. Dies ist nicht nur auf der körperlichen Ebene möglich, sondern auch bei unseren Gedanken sowie bei unseren seelischen Empfindungen.

Wann hilft Kinesiologie?

Kinesiologie hilft beispielsweise bei:

  • Stresssituationen aller Art
  • Schwierigkeiten in der Schule oder im Kindergarten
  • Lern- oder Konzentrationsschwierigkeiten
  • vermindertem Selbstwertgefühl, Ängsten
  • verzögerter Entwicklung
  • psychosomatischen Beschwerden
  • Depressionen
  • Schmerzen, Krankheiten, Verletzungen, Allergien
  • Schlafproblemen
  • Gewichtsproblemen, Verdauungsstörungen
  • Verarbeitung von traumatischen Ereignissen
  • Unterstützung bei Rehabilitationsprozessen nach Unfall oder Krankheit
  • als Unterstützung bei Zahnkorrekturen
  • Überforderung im privaten und beruflichen Alltag
  • als Unterstützung im mentalen Bereich (z. Bsp. Sport, Pubertät, Vorbereitung auf das Berufsleben)

und vielem mehr.

Wie funktioniert Kinesiologie?

Sie haben sicherlich schon gespürt, wie Sie sich auf dem Zahnarztstuhl anspannen, wie sich in stressigen Zeiten Ihr Rücken verspannt oder Sie sich in einem Schreckensmoment nicht mehr bewegen können. All diese Situationen und die damit verbundenen Emotionen sind in unserem Körper bewusst oder unbewusst gespeichert, auch wenn diese Erfahrung schon Jahre zurück liegt.

Über den Körper, Akupunkturpunkte und verschiedene Bewegungen kann man die belastenden Emotionen korrigieren und somit die Selbstheilungskräfte aktivieren.

Wer kommt in die Kinesiologie?

Kinesiologie mit Babys und Kleinkindern

Eine Therapie mit Babys und Kleinkindern ist eine Symbiose zwischen Mutter oder Vater und dem Kind. Die Behandlung erfolgt in gleichen Teilen am Kind und am anwesenden Elternteil.

 

Kinesiologie mit Kindern

Wichtig bei der Arbeit mit Kindern ist, sie da abzuholen, wo sie sind und ihnen die Zeit zu geben, die sie brauchen. Kinder sind sehr unterschiedlich, daher sind die Therapiesitzungen ebenfalls sehr individuell. Es kommt auf den Charakter des Kindes, das Temperament, die Konzentrationsfähigkeit und die Bereitschaft an.

Kinesiologie mit Jugendlichen und Erwachsenen

Bei der Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen spielt das vorgängige Gespräch eine wesentliche Rolle. Im Gespräch werden die Stressfaktoren erkannt, die während der Behandlung aufgelöst werden können.

Kinesiologie während der Schwangerschaft oder bei unerfülltem Kinderwunsch

Kinesiologie während der Schwangerschaft ist wohltuend für Mutter und Kind. Da Mutter und Kind während dieser Zeit auch körperlich verbunden sind, kann sehr gut für beide gearbeitet werden.

Bei unerfülltem Kinderwunsch kann kinesiologisch ebenfalls sehr viel unterstützend beigetragen werden. Sei es begleitend mit einem Arzt, auf mentaler Ebene oder zur persönlichen Unterstützung.

Kinesiologie mit Familien

Kinder zeigen durch ihr Verhalten häufig eine Thematik auf, die sich auf die ganze Familie auswirken kann. Daher sollten Kinder nicht isoliert betrachtet werden; sie sind immer Teil der Familie. Aus diesem Grund arbeite ich sehr gerne mit der ganzen Famile.

 

Hilfsmittel, welche ich einsetze

Zur Unterstützung und Festigung der Kinesiologiebehandlung arbeite ich mit den verschiedensten Hilfsmitteln:

  • Pomander
  • Bachblüten
  • Klangschalen
  • Klangstäbe
  • Baumessenzen
  • Farbbrillen
  • Farbkarten
  • Smileykarten
  • Tierkarten

 

WISSENSWERTES zur Kinesiologie

Manchmal ist der Leidensdruck für die Eltern oder die ganze Familie sehr gross, weil das Kind sein ganzes Umfeld durcheinander bringt. In solchen Fällen sind diese Kinder häufig nicht bereit, in eine Kinesiologiebehandlung zu kommen. Erfahrungsgemäss hilft es schon, wenn die Eltern den ersten Schritt machen, um die Bereitschaft des Kindes zu wecken.

Auch Erwachsene sind bei mir herzlich willkommen!

Kinesiologie für Erwachsene unterscheidet sich unwesentlich von der Kinderkinesiologie. Der Ablauf einer Sitzung und die angewandten Methoden sind dieselben. Bei den Kindern gehe ich einfach spielerischer vor und erkläre meine Arbeit so, dass sie ein Kind verstehen kann.

Einige typische Beispiele aus dem Alltag:

Wut

Ein Kind schlägt, weil es sich nicht so ausdrücken kann, wie es eigentlich möchte. Schlagen weist auf eine Überforderung hin.

Hilfeschrei

Eine Mutter, schreit ihre Kinder nicht aus Freude an. Sie zeigt dadurch nur, dass sie in der jetzigen Situation nicht mehr klar kommt. Es ist ein Hilfeschrei.

Krankheiten und Verletzungen

Eine Überforderung führt häufig zu Verspannungen, Schmerzen, Verletzungen, Krankheiten oder Schlafproblemen.

Konflikte der Eltern

Die Eltern haben untereinander Probleme. Sie versuchen diesen Konflikt möglichst nicht vor den Kindern auszutragen. Dennoch reagieren die Kinder mit ungewohntem Verhalten wie Bauchschmerzen, vermehrtem Schreien, entwicklungsmässigem Zurückfallen ins Kleinkindalter oder Bettnässen. Nicht selten verletzen sich diese Kinder genau in dieser Zeit.

Übernahme von Mustern

Kinder übernehmen sehr häufig Muster der Eltern: Ängste, Selbstwertprobleme, Schulschwierigkeiten …

Selbstwert

In unserer schnelllebigen und intensiven Zeit haben Kinder und viele Erwachsene zuwenig Vertrauen in sich selbst. Hoher Leistungsdruck, und hohe Erwartungen lassen viele Menschen an sich selbst zweifeln: „Ich bin so schlecht“, „ich kann das nicht“, „das ist zu schwierig für mich“…  Immer wieder vergleichen wir uns mit Anderen, die scheinbar perfekter, schöner und intelligenter sind.